Unser Praktikum ging vom 14. bis zum 25. März. Ich und ein Kollege haben uns für ein Schulpraktikum bei G&O beworben. Wir wurden glücklicher Weise angenommen. In der Zeit unseres Praktikums haben wir unsere eigenen Arbeitsplätze bekommen. Wir wurden in das Arbeitssystem der Firma eingeführt und haben ein Heft erhalten in dem die Aufgaben standen die wir bearbeiten sollten. Wir haben selbstständig gearbeitet. Bei Problemen konnten wir uns jederzeit an die für uns zuständigen Azubis wenden.
Als erstes haben wir uns in das Programm InTouch von Wonderware eingearbeitet. Unsere erste Aufgabe war es einen Wassertank zu simulieren, damit haben wir die Grundlagen von InTouch erlernt und konnte zu unserem nächsten Projekt übergehen; eine automatisierte Ampelkreuzung mit Autos und Fußgängern. Die Aufgabe war schon ein wenig anspruchsvoller und wir mussten uns oft Hilfe holen. Jedoch standen uns die für uns zuständigen Azubis jederzeit zur Seite. Nachdem wir mit der Ampelkreuzung fertig wurden, war die erste Woche bereits vergangen. Das nächste Projekt welches wir während der ganze zweiten Woche machen sollten, durften wir uns selber aussuchen.
Einer von uns simulierte eine automatische Roboterfabrik, während der andere eine Computermausproduktion simulierte. Beides natürlich komplett automatisiert. Für unser eigenes, persönliches Projekt wurden wir in das nächste Programm Archestra auch von Wonderware eingeführt. Archestra ist sowas wie eine Erweiterung vom dem eigentlichen InTouch und hat somit auch die gleiche Skript-Struktur. Wir konnten unseren Arbeitsablauf selber bestimmen. Sprich, womit wir Anfangen und was wir zuerst und zuletzt machen. Auch hierbei gab es Probleme, bei welchen wir uns jedoch an die für uns zuständigen Azubis richten konnten.
Das Heft welches wir bekommen haben, hatte nur zum Teil mit der Struktur des Praktikums zu tun. Viele Aufgaben (wie z.B. einen Barcodescanner zu erstellen) wurden ausgeschlossen. Stattdessen haben wir uns auf InTouch und Archestra fokussiert. Was letztendlich auch okay ist, denn wir persönlich haben uns Zeit mit den Aufgaben gelassen welche wir bekommen haben.
Das Praktikum war für uns beide sehr aufschlussreich. Wir konnten viel erlernen und uns ein gutes Bild vom Beruf des Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung machen. Letztendlich könnten wir uns beide gut vorstellen eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu erzielen. Das Praktikum hat Spaß gemacht und war Abwechslungsreich.
Fazit: 9/10, would do it again.
~ Erik Hall & Malcolm-Jordan Henderson ~